Angst vor Trockenheit: In Aintree hat man mit Wässern begonnen

Wie schnell sich im Rennsport Szenarien manchmal ändern können…noch nicht lange ist es her, dass schlechtes Wetter in Großbritannien den Rennveranstaltungen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Viele Renntage mussten abgesagt werden.

Jetzt, Mitte März, hat sich das Blatt komplett gedreht. Seit einigen Wochen ist es fast ausnahmslos trocken auf der Insel, was natürlich für die Beschaffenheit vom Geläuf auf den Bahn ebenso nicht optimal ist.

Vom 3. bis zum 5. April findet in Aintree das große Grand National-Meeting statt. Um ausgetrockneten Boden vorzubeugen, hat man dort bereits begonnen die Bahn regelmäßig zu wässern. „Beide Tracks sind aktuell in Top-Zustand. Heute und morgen soll es richtig heiß werden, am Wochenende könnte es ein bisschen regnen, aber viel wird nicht runterkommen. Die Vorhersagen ändern sich zwar täglich, aber um kein Risiko einzugehen, haben wir jetzt mit dem Wässern begonnen. Wir werden das Wetter genau im Auge behalten und entsprechende handeln“, Rennbahn-Verwalter Jon Pullin gegenüber der Racing Post.

Das Highlight des Meetings, das Grand National, findet am Samstag, also am dritten und letzten Meetingstag, statt.

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