Mit einer eindrucksvollen Vorstellung meldete sich der im Vorjahr im Prix Jean-Luc Lagardere in Longchamp sowie der Racing Post Trophy in Doncaster (beide Gruppe I) erfolgreiche American Post am Mittwoch in der neuen Saison zurück. Trainerin Criquette Head-Maarek hatte in Saint-Cloud mit dem Prix Omnium ein Listen-Rennen (1600 m) ausgesucht.
Unter Khalid Abdullahs Stalljockey Richard Hughes hatte der Bering-Sohn die vierköpfige Konkurrenz jederzeit unter Kontrolle und gewann mit vier Längen Vorsprung. Als nächstes Ziel des Hengstes, der die letzten vier seiner fünf Rennen gewann, wird die Poule d’Essai des Poulains, genannt. Vielleicht entwickelt er dort mehr Glück als seine Zuchtgefährtin Banks Hill (Foto), die 2001 im Stutenpendant von Paris hauchdünn geschlagen blieb.
Möglicherweise gibt es aber noch ein Vorbereitungsrennen in Form des Prix de Fontainebleau am 25. April. Dort könnte es im Übrigen zum Zusammentreffen mit dem noch ungeschlagenen Bago aus dem Stall von Jonathan Pease kommen. Der Niarchos-Hengst war im letzten Jahr Europas höchsteingeschätzter Zweijähriger.
Laut Trainerin Criquette Head-Maarek steht auch das Epsom Derby ganz oben auf der Agenda von American Post, der ihrer Meinung nach über das nötige Stehvermögen verfüge.