Ambitionierte Pläne mit Sealiway

Im Prix de l’Arc de Triomphe machte Außenseiter Sealiway schon eine gute Figur als Fünfter zu Torquator Tasso. Zwei Wochen später gelang dem Galiway-Sohn dann der große Sieg in den zur Gruppe I zählenden Champion Stakes in Ascot. Jetzt peilt man eine ambitionierte internationale Kampagne für den Hengst an.

Starten soll Sealiway diese Kampagne am 26. Februar, Ziel ist der Saudi Cup. Dazu muss er aber auf Dirt wechseln. Zugunsten des höchstdotierten Rennens der Welt, lässt man die Hong Kong International Races diesen Dezember aus.

Der von Cedric Rossi trainierte Sealiway steht im Besitz von Guy Pariente und der Chehboub-Familie unter dem Patronat ihres Gestütes Haras de le Gousserie. Pauline Chehboub hob in einem Interview hervor, dass man nach dem Saudi Cup weitere große Rennen in Europa anpeilt. Eine genaue Route gibt es noch nicht, Auftritte in Ascot könnten 2022 möglich sein, auch der Arc ist wieder als Ziel im Gespräch.

Dass mit Sealiway in Gruppe I-Rennen zu rechnen ist, deutete sich zweijährig bereits mit dem Sieg im Prix Jean-Luc Lagardère an, auch der zweite Platz zu St Mark’s Basilica im Prix du Jockey Club war eine gute Leistung. Und dass Gruppe I-Siege auf Dirt und Turf für europäische Pferde möglich sind, hat Mishriff längst bewiesen.

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