Der von Jean-Claude Rouget für den Aga Khan trainierte Behkabad ging am Donnerstag als heißer Favorit in den Prix Omnium, passierte aber lediglich als Dritter die Linie. Die Meilenprüfung auf Listenebene gilt im Nachbarland stets als eine der ersten Standortbestimmungen der klassischen Hoffnungen in den französischen Quartieren.
Mit einer makellosen Form war Aga Khans Cape Cross-Sohn der Kris-Tochter Behkara in den Prix Omnium gegangen. Drei Starts – drei Siege, darunter der Treffer im Prix des Chesnes auf Gruppe-III-Ebene, Behkabad zählte Ende der letzten Saison zu den besten Vertretern seines Jahrgangs.
Schließlich erhielt der Rouget-Schützling auch eine Nennung für das Epsom Derby, doch dürfte man dieses Ziel zunächst einmal zu den Akten legen. Mit Christophe Lemaire im Sattel hatte Behkabad auf schwerer Bahn in Saint-Cloud ernsthaft nie eine Siegchance.
Der Sieg ging überraschend an den von Jean-Paul Gallorini für Madame Wildenstein trainierten Non Risk At All, der mit Thomas Huet im Sattel bei seinem Vorstoss an der Außenseite Mitte der Geraden schnell alles in den Griff bekam. Rang zwei ging an Tip Toe aus dem Stall von Francois Doumen. Erst dann kam die 17:10-Chance Behkabad durchs Ziel.











