Ärzte stellen lebenserhaltene Maßnahmen ein

Traurige Nachrichten aus Australien. Die am 12. Januar schwer gestürzte englische Arbeitsreiterin Liz Rice, die sich seit ihrem Unfall im Koma befand, zeigte weiterhin keinerlei Hirnaktivitäten. Eine Genesung ist ausgeschlossen. Rice erlitt bei dem Sturz schwerste Kopfverletzungen.

Die Ärzte entschlossen sich daher in Absprache mit der Familie zu dem Schritt am Freitag alle lebenserhaltenen Maßnahmen bei der 26-Jährigen einzustellen. „Das alles ist sehr tragisch. Sie war eine echte Pferdefrau, die ihre Arbeit geliebt hatte“, so Australian Jockeys‘ Association General Manager Des O’Keeffe.

Schon vor zwei Wochen reiste die Familie der Reiterin von England nach Australien um an ihrer Seite zu sein. „Sie sind natürlich in einem Schockzustand. Können das alles noch gar nicht begreifen“, so O’Keeffe gegenüber Fairfax Media. Liz Rice arbeitete an den Aquanita Stables in Queensland und New South Wales.

Schon im Oktober kamen in Australien zwei weibliche Reiterinnen, Caitlin Forrest und Carly-Mae Pye, bei unterschiedlichen Unfällen ums Leben.

 

 

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