Abdullah gewinnt Kopf an Kopf-Rennen gegen Aga Khan

Es war bis zuletzt spannend und ein harter Kampf, den sich der Saudische Prinz Khalid Abdullah und Karim Aga Khan lieferten, als es um das französische Besitzerchampio-nat 2003 ging. Am Ende ging Khalid Abdullah als Sieger hervor, er war damit der erfolgreichste Besitzer der Saison nicht nur in Frankreich, sondern war auch in Großbritannien vorne.

Zum zweiten Mal in Folge verdienten die Pferde, die für die hellgrün-weiß-rosa Farben gelaufen sind, das meiste Geld in unserem Nachbarland. Dabei war die Entscheidung bis zum letzten Renntag offen. Die Pferde des Aga Khan sah man selbst auf den kleinsten Provinzbahnen noch laufen, doch am Ende fehlten sage und schreibe etwa 180 Euro, um das Titelrennen zu gewinnen.

Dabei sah es durch die Triumphe von Dalakhani im Derby und dem Prix de l’Arc de Triomphe im Oktober noch sehr gut für die grün-roten Aga Khan-Farben aus, doch mit Etoile Montante (Prix de la Foret) und Apsis (Prix Thomas Bryon) schlug Abdullah zurück. Sein letzter Starter, die Stute Real Trust (am Samstag in Deauville Gegnerin von Cloudy Bay) sorgte mit einem zweiten Platz am letzten Montag für die Entscheidung.

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