Nach rund 18 Monaten des Wartens gab am Freitag der 2,6 Millionen-Pfund-Hengst Hydrogen sein langersehntes Lebens-Debüt. Immer wieder verschob sich der Start des Galileo-Sohnes, doch am Freitag war es in den Lloyds Bank Commercial Maiden Stakes über 2400 Meter in Newmarket endlich soweit. 2012 war Hydogen der teuerste Jährling, der auf einer Auktion verkauft wurde.
Als Zweijähriger kam der Galileo-Sohn nie auf die Bahn und auch seine Dreijährigen-Kampagne verzögerte sich zunächst, so dass sich das Vertrauen der Wetter vor diesem Hintergrund doch zurückhielt. 50:10 hätte es auf einen Sieg des Millionen-Pferde gegeben. Hätte. Denn der Dreijärhige kam bei seinem Lebens-Debüt nicht über Rang sechs hinaus.
‚Natürlich hätten wir gerne gesehen, dass er gewinnt‘, so David Redvers, der Racing Manager von Besitzer Qatar Racing. ‚Aber das ist Teil der Entwicklung. Hydrogen ist erstmal sehr müde. Wir sind sehr froh, dass er Erfahrungen sammeln konnte und hoffen natürlich, dass es das nächste Mal besser läuft.‘
Ob Hydrogen noch auf den Derby-Zug aufspringen kann ist nun offener denn je. Sheikh Fahad Al Thani (Foto) hatte vor dem Renenn noch zu verstehen gegeben, dass man im Falle eines Sieges durchaus noch mit einem Start in Epsom liebäugelt.
Nach einem Rennen auf Warten machte der von Peter Chapple-Hyam trainierte Hydrogen unter Jamie Spencer in Newmarket zwar am Ende noch ein bisschen Boden gut, das änderte aber nichts an den Tatsache, dass er den Zielpfosten zehn Längen hinter der Siegerin Wonderstruck (37:10) aus dem Rennstall von William Haggas passierte. Die Sea The Stars-Tochter wurde von Frankie Dettori geritten. Auf den Plätzen folgten Forever Now und Karraar.











