Der ehemals im Besitz der Cometica AG stehende und von Henk Grewe betreute See Hector war im Dezember nach England verkauft worden, als Ziel hatte man im neuen Quartier gleich Dubai ausgegeben. Am Freitag kam der vielfache Gruppesieger nun zum ersten Mal in Meydan für die Interessen von Malih Lahej Al Basti an den Start.
Trainiert wird der sechsjährige Counterattack-Sohn inzwischen von Jamie Osborne in England. Viel hatte man dem Counterattack-Sohn bei seinem „Comeback“ im Wüstenemirat dann allerdings noch nicht zugetraut.
Zu Unrecht, wie wir jetzt wissen. Seine Odds von 101:1 (26:1 auf Platz) hinderten den Ex-Kölner unter Jockey Patrick Dobbs nämlich nicht an einer starken Leistung. Im über 1800 Meter auf der Grasbahn führenden Lord North Handicap (für Vierjährige und Ältere ausgeschrieben) hatte See Hector am Ende zwar keine Chance auf den Sieg – der ging an den Godolphin-Starter First Conquest -, doch hinter dem Ritt von Mickael Barzalona zeigte der Ex-Deutsche als Zweiter einen bärenstarken Dubai-Einstand. Man darf sicher gespannt sein, wie es mit ihm weiter geht.