Keine Entscheidung gab es am Dienstag im Verfahren gegen Jockey Jozef Bojko vor dem Ordnungsausschuss des Verbandes Deutscher Galopp.
Es ging um den Ritt auf Iliano am 14. September in Leipzig, in dem beide Vierter und Letzter waren. Der Ordnungsausschuss hatte Bojko aufgrund von Nichtwahrnehmung der Gewinnaussichten die Lizenz entzogen, das Renngericht hatte diese Entscheidung aufgehoben. Die Rennleitung hatte am Tag selbst nach Befragung keine Sanktionen verhängt.
Die nun anberaumte Verhandlung, die zu weiten Teilen aus einem so genannten Rechtsgespräch zwischen Bojkos Verteidigern, dem Ordnungsausschuss und dem Kontrollausschuss bestand, brachte kein abschließendes Ergebnis und wurde auf Antrag der Verteidigung vertagt. In rund vier Wochen wird die Verhandlung fortgesetzt.
Nach dem erfolgten Rechtsgespräch – bei dem die Öffentlichkeit ausgeschlossen war – hatte Bojko Stellung zu seinem Ritt genommen und die einzelnen Phasen des Rennens erläutert. Alle Parteien stimmten im Anschluss dem Antrag auf Vertagung zu.












