Rennreiterin Sibylle Vogt hat sich vor wenigen Tagen auf den Weg in die USA gemacht. Ein längerer Aufenthalt in den Staaten ist jedoch nicht geplant.
Die Schweizer Amazone, die in dieser Saison hierzulande unter anderem vier Gruppe- und zwei Listenrennen gewinnen konnte, reitet in Keeneland am Stall von Trainer Joey Sharp, der über 900 Rennen gewinnen konnte. „Ich bin bis Ende des Monats hier, bin also nicht lange da. Es ist so zum reinzuschnuppern und ich will sehen, wie dort alles abläuft. Und natürlich auch um Leute kennenzulernen“, so Vogt am Mittwochnachmittag gegenüber GaloppOnline.de.
„Der Kontakt kam über Paul von Schubert zustande. Ich habe ihn angesprochen, dass ich mal gerne so eine Erfahrung machen würde, und ob er nicht durch den Amateurverband oder irgendwie anders Kontakte nach Amerika hat. So kam das dann zustande“, sagte die 29-Jährige, die in Deutschland am Asterblüte-Stall von Peter Schiergen arbeitet, weiter.
Ob sie in den USA in der kurzen Zeit auch Rennen reiten wird? „Ich denke nicht, aber genau weiß ich es noch nicht.“