Hickst: „War nicht ausgeschlossen auch vorne zu gehen“

So recht wollte keiner die Spitze im Großen Allianz Preis von Bayern zu nehmen, aber vielleicht wäre es auch im Fall von India am Sonntag die bessere Taktik gewesen. Das ließ zumindest ihr Trainer Waldemar Hickst gegenüber der Sport-Welt durchblicken.

„Es war nicht ausgeschlossen auch vorne zu gehen, warum man sie weggenommen hat, weiß ich nicht, denn sie ist am besten abgesprungen. Naja, so war es jetzt, ändern kann man es nicht“, so der Kölner Trainer nach dem dritten Platz der Stute. Jockey Rene Piechulek nach dem Rennen: „Für mich ist es nicht so recht zu erklären. Natürlich war am Anfang das Tempo sehr langsam, doch später hat es sich zu einem normalen Rennen entwickelt.“

Henk Grewe, Trainer des zweitplatzierten Assistent, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Laufen seines Schützlings. „Er ist ein tolles Rennen gelaufen. Der Sieger war nicht zu schlagen, bei diesem Tempo schon recht nicht. Es war ein gutes Laufen. Er hat jetzt schon eine lange Saison hinter sich, ich denke, dass er jetzt in die Winterpause geht.“

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