Gegen Simca Mille war am Sonntag im Westminster 133. Großen Preis von Berlin kein Ankommen. Zu stark präsentierte sich der Wattel-Crack in dem Gruppe I-Rennen. Dahinter belegten die von Henk Grewe trainierten Sisfahan und Assistent die Plätze.
Henk Grewe sagte nach dem Rennen: „Beide sind toll gelaufen. Der Sieger ist ein echtes Gruppe I-Pferd. Sisfahan läuft jetzt im Großen Preis von Baden. Bei Assistent gehe ich davon aus, dass er in Kanada startet.“ Damit meint Grewe das Canadian International in Woodbine. „Gegen ein Pferd, wie Simca Mille mit einer Länge zu verlieren, ist keine Schande“, bilanzierte Holger Faust, der Racing Manager von Darius Racing, Mitbesitzer von Sisfahan.
Zufriedenheit auf der einen, Frust und Enttäuschung vor allem auf der Seite von Godolphin, die mit New London nur den fünften Platz belegten. „Das ist sehr enttäuschend und entspricht nicht seinem wahren Können“, so Jockey James Doyle.