„Statistiken lügen nicht“ heißt es oft. Doch was tun in den Fällen, in denen man aus Ihnen mal so gar kein Ergebnis ableiten kann. So ein Fall ist zum Beispiel die Frage, ob der derzeit führende im Trainer-Championat Henk Grewe den Platz an der Sonne auch am Ende der Saison noch innehat.
Als Beispiel, wenn man das letzte Jahr, was nach eigener Aussage des Domstadt-Coachs nicht das Beste war, weglässt und 2021 betrachtet, heißt die Antwort nein. Denn vor zwei Jahren stand er am heutigen Tag genau da, wo er aktuell steht. Bei insgesamt (In- und Ausland) 17 Siegen. Für die Championatswertung waren zu diesem Zeitpunkt fünf nicht relevant, da im Ausland erzielt. Am Ende reichte es letztlich nur zu Rang drei. Betrachtet man nun seine beiden Jahre (2019 und 2020), in denen er sich am Ende über das Championat freuen durfte, ist die Antwort auf die oben gestellte Frage ganz klar: Jein!
Denn 2020 hatte er am 8. Mai lediglich drei Rennen gewonnen (aber das war das Corona-Jahr, wo es zwischen März und Mai fast keine Rennen gab) stand am Ende mit 55 in Deutschland erzielten Treffern aber mit deutlichem Abstand ganz oben auf dem Siegerpodest. 2019 kam er zum gleichen Zeitpunkt allerdings bereits auf insgesamt 22 Volltreffer (14 davon in der Heimat). Am Ende kam er auf hierzulande 62 Siege, dabei war der Abstand zum Zweitplatzierten noch deutlich größer. Was schließen wir daraus? Grundsätzlich ist die Chance auf den dritten Titel des ehemaligen Jockeys da…in Stein gemeißelt ist da aber noch gar nichts.