Gegen Godolphins heißen Favoriten Rebel’s Romance war am Sonntag im Mehl-Mülhens-Stiftung – 62. Preis von Europa am Ende kein Ankommen. Zwar lieferte der Karlshofer Straight dem späteren Sieger einen langen Kampf, doch konnte der Dubawi-Sohn bis ins Ziel immer wieder entscheidend zulegen.
„Für einen Moment habe ich gedacht, dass wir gewinnen können“, so Marian Falk Weißmeier, der Straight an diesem Tag erstmals an den Start brachte. „Seine Vorbereitung verlief schon eher suboptimal, seine erste drei Arbeiten waren nicht so gut, aber die letzte Arbeit war dann so, dass wir gesagt haben, wir können hier starten. Natürlich dachten wir an Rang vier/fünf. Jetzt gehen wir wahrscheinlich in den Großen Preis von Bayern, ansonsten wären wir wohl nach Baden-Baden gegangen.“
Zufrieden war man auch im Lager des Ittlingers Lordano. „Nach zwei Monaten Pause war er heute noch nicht bei 100 Prozent, aber wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, so Marcel Weiß, der den Adlerflug-Sohn im Zuge einer Herbst-Kampagne nun in einem Gruppe II-Rennen in Mailand und dann im Großen Preis von Bayern an den Start bringen will.