In den beiden Highlights des Riemer Sonntags-Renntages durften beide Male französische Trainer jubeln. Absoluter Höhepunkt war an diesem Tag natürlich der zur Gruppe I zählende Große Dallmayr-Preis. Hier setzte sich Calif aus dem Quartier von Yann und Carlos Lerner durch. Für den Areion-Sohn aus Brümmerhofer Zucht war es der erste Gruppe I-Sieg seiner Karriere.
Gegenüber unserem Partner, dem Jour de Galop, sagte Yann Lerner: „Ich denke, dass der Regen am Morgen Calif in die Karten gespielt hat und Fantastic Moon dadurch etwas benachteiligt war. Die Entscheidung, mit Calif in er Distanz nach oben zugehen, hat sich ausgezahlt. Er läuft fast überall sehr gut, so auch in Meydan und Riad. Er ist reifer und härter geworden. Es ist ein schöner Sieg für das Pferd und die Farben von Victorious Racing. Über sein weiteres Programm werden wir nun diskutieren. Sein Ziel ist die Bahrain International Trophy, die Mitte November ansteht. Bis dahin kann er noch einmal laufen, vielleicht am Wochenende des Prix de l’Arc de Triomphe“.
Vor dem Dallmayr-Preis stand das Konrad Werner Wille Memorial auf Listenebene an. Hier setzte sich Godolphins Whispering Dream für Trainer Henri-Alex Pantall durch: „Sie kommt am liebsten aus dem Hintertreffen. Sie ist wieder einmal sehr gut gelaufen. Von nun an können wir versuchen, ob es bei ihr auch für Grupperennen in Frankreich reicht.“