Am Derbytag in Hamburg-Horn ist am Sonntag keine einzige Strafe durch die Rennleitung ausgesprochen worden.
Entsprechend hat es auch – anders als vor Jahresfrist – keinen Verstoß gegen die Peitschenregeln gegeben. Seit Jahresbeginn sind drei Einsätze erlaubt, alle Jockeys haben sich im Derby und in den anderen Rennen des Tages an diese Regel gehalten.
„Das ist sehr ermutigend“, sagt Deutscher Galopp-Präsident Dr. Michal Vesper zu dieser Entwicklung. In den Tagen zuvor gab es drei Kurz-Sperren wegen Behinderung, einige Geldstrafen und am Freitag eine 21-Tage-Sperre gegen Amateurreiterin Raginhild Heßler in Sachen zu häufigen Einsatzes der Peitsche.
Eine Derby-Woche, die in Sachen Rennleitungs-Bestrafungen in der Tat um einiges besser war als in den letzten Jahren.