„Wir sind sehr stolz darauf, wie er gelaufen ist.“ Das sagte Philip von Ullmann gegenüber GaloppOnline.de nach dem sechsten Platz des in seinem Mitbesitz stehenden Goliath im diesjährigen Japan Cup.
„Er hat leider einfach nicht das Tempo bekommen, welches er bräuchte. Beziehungsweise, das war einfach ein französisch-gelaufenes Rennen. Ich glaube es war über fünf Sekunden langsamer als die Bestzeit. Beim Start hatte er sich auch ein bisschen wegen der Lautstärke erschrocken, deswegen ist er nicht ganz so gut abgesprungen. Und dann kam er links und rechts nicht so gut durch, kam dann aber dennoch gut zurück und hat seinen turn of foot immer noch gezeigt. Aber er hat gepullt, weil es schon sehr langsam war.“
Der Bahnrekord liegt bei 2:20,6, 2018 aufgestellt von Almond Eye. Do Deuce brauchte für die 2400 Meter an diesem Sonntag 2:25,5.
Zum Sieger sagte Ullmann: „Do Deuce ist schon ein sehr, sehr gutes Pferd und war der verdiente Sieger. Aber wir sind alle der Meinung, dass Goliath bei einem schnelleren Rennen sehr, sehr viel besser hätte laufen können und weiter vorne gewesen wäre.“
