Update:
Mit einem Sieg beim ersten Rennen für ihren Chef Andre Fabre wurde es nichts für Rennreiterin Esther Ruth Weißmeier. Am Ende stand am Donnerstag nach der Quinte mit ihrem Partner Annabel’s Ghost nur der elfte Platz zu Buche. Es siegte die von Sebastien Jesus trainierte Außenseiterin Zahyana.
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Um 13.55 Uhr wird in Chantilly die heutige Quinte gestartet. Nichts Besonderes sollte man meinen. Das ist grundsätzlich auch richtig, doch wird eine Reiterin sich bestimmt noch lange an das Rennen erinnern, ganz unabhängig vom Ausgang.
Esther Ruth Weißmeier hatte im März diesen Jahres beim französischen Star-Trainer Andre Fabre einen Job als Arbeitsreiterin angenommen. „Die Chance zum Rennen reiten wurde mir nicht gegeben, aber man weiß ja nie“, sagte sie damals unter anderem. Und offenbar muss sie ihren Job in der neuen Wahlheimat gut machen, so gut zumindest, dass ihr Trainer ihr nun auch im Rennen eine Chance gibt.
Im mit 50.900 Euro dotierten Prix des Eaux Minerales ist sie die Partnerin des vierjährigen Annabel’s Ghost. Der Waldgeist-Sohn gilt zwar aktuell als Außenseiter, doch laufen viele Fabre-Pferde derzeit auch gut, wenn sie am Toto gar nicht so stark beachtet werden. Und wie die junge Reiterin schon damals sagte: Man weiß ja nie!












