Ohne jeden Zweifel gehört er zu den Allerbesten seiner Zunft. Die Rede ist von Ryan Moore, der wohl so jedes große Gruppe I-Rennen der Welt gewonnen hat. Epsom Derby, Japan Cup, Arc, Melbourne Cup, diverse Breeders‘ Cup-Rennen und auch ein Gruppe I-Rennen in Deutschland stehen in seiner Vita. 2008 gewann er nämlich mit Linngari den Dallmayr-Preis in München.
Allerdings gibt es natürlich auch ein Leben neben dem Rennsport und am Freitag wird der momentan verletzte Reiter in seiner Rolle als Vater ganz genau das erste Rennen in Kempton verfolgen. Dort gibt nämlich sein 17-Jähriger Sohn Toby sein Debüt im Rennsattel. Dazu wird er sich in den Sattel von Charlie Applebys Valdorcia schwingen.
Während Vater Ryan für Coolmore reitet, absolviert Toby seine Ausbildung derzeit bei Godolphin im Stall von Charlie Appleby. Er reitet damit für den großen Konkurrenten von Vater Ryans Arbeitgeber.
