GaloppOnline.de: War der Ritt auf Hammer Home zugleich der Abschiedsritt 2013 in Deutschland?
Marvin Suerland: Ja, das stimmt. Daher war es schon schade, dass es nicht ganz gereicht hat, nachdem es lange so gut ausgesehen hatte. Aber auch der zweite Platz ist ein erfreulicher Ansatz, auf dem sich aufbauen lässt.
GaloppOnline.de: Wie fällt Ihre persönliche Bilanz für den knapp fünfmonatigen Aufenthalt in Deutschland aus?
Marvin Suerland: Ich habe hier nur ganz wenig geritten, war fast nur im Westen im Einsatz. Aber das ist nun einmal so der Fall, wenn man keinen Stall im Rücken hat. Ich habe aber oft an Sonntagen in Holland und Belgien an Rennen für Araber teilgenommen.
GaloppOnline.de: Wann steht der Abschied aus Deutschland an?
Marvin Suerland: Am Donnerstag, den 17. Oktober, geht es in Richtung Katar.
GaloppOnline.de: Mit welchen Gefühlen treten Sie den Flug nach Katar an?
Marvin Suerland: Dass die Freude auf die dortige Saison groß ist, brauche ich nicht besonders herauszustellen, denn das Land ist so etwas wie meine zweite Heimat geworden.
GaloppOnline.de: An welchem Stall werden Sie für die nächsten Monate tätig werden?
Marvin Suerland: Wie in der vergangenen Saison werde ich für Trainer Mohannad Al Jaqut reiten. Die Zusammenarbeit war zuletzt schon von viel Erfolg begleitet, was natürlich Hoffnung auf die kommende Saison macht.
GaloppOnline.de: Es soll Änderungen im Katar-Programm für die Saison 2013/14 gegeben haben, stimmt das?
Marvin Suerland: Ja, es gibt zwar zehn Renntage weniger. Doch werden pro Renntag mehr Rennen durchgeführt, so dass sich am Ende alles wieder ausgleicht.
GaloppOnline.de: Gibt es auch Änderungen in finanzieller Hinsicht?
Marvin Suerland: Es gibt viel mehr Geld, denn man hat die Preisgelder verdoppelt!