GaloppOnline.de: War es tatsächlich so geplant, mit Baitsileir das Rennen von hinten aufzunehmen?
Maxim Pecheur: Nun, Trainer Christian von der Recke hat die Order so ausgegeben, an letzter Stelle zu reiten, und das sicher nicht umsonst. Da heißt es immer Ruhe bewahren.
GaloppOnline.de: Sind Sie nicht unterwegs nervös geworden, ob es doch noch reichen könnte?
Maxim Pecheur: Natürlich gehört schon das nötige Quäntchen Glück dazu, um die Lücke zu finden. Aber Christian von der Recke präsentierte auch ein optimal vorbereitetes Pferd.
GaloppOnline.de: Der Saisonstart verlief ja für Sie wie im Vorjahr sehr verheißungsvoll?
Maxim Pecheur: Mit sieben Siegen lief es bereits sehr gut, ich freue mich über jeden Treffer. Im Moment funktioniert alles bestens. Doch weiß man in unserem Sport ja nie so ganz genau, wie es weitergeht.
GaloppOnline.de: Bei wem reiten Sie eigentlich im Training bzw. im Rennen?
Maxim Pecheur: Ich reite kreuz und quer im Südwesten. Im Gestüt Ohlerweiherhof, bei Christof Schleppi, Georg Mayer, Steffen Jakoby und vielen anderen.
GaloppOnline.de: Welche Ziele verfolgen Sie in dieser Saison?
Maxim Pecheur: In erster Linie Rennen zu gewinnen. Ich schaue nicht so sehr in die Zukunft, plane eher von Renntag zu Renntag.