GaloppOnline.de: Nach zweimal Novellist, Empire Storm und Govinda war es am Sonntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg mit Andolini der fünfte Gruppe-Treffer in diesem Jahr für Sie. Hatten Sie mit diesem Treffer gerechnet?
Eduardo Pedroza: Wir alle wussten, dass Andolini ein sehr gutes Pferd ist. Er hatte sehr gut gearbeitet, daher war ich mir sicher, dass wir weit vorne landen würden.
GaloppOnline.de: Mit einem Satz. Wie würden Sie das Rennen beschreiben?
Eduardo Pedroza: Der Rennverlauf war ideal, ich habe mich von Salon Soldier führen lassen, in der Geraden habe ich sofort gut angegriffen.
GaloppOnline.de:Sie wollten verhindern, dass Andrasch Starke mit Salon Soldier zeitig im Einlauf den entscheidenden Satz macht?
Eduardo Pedroza: Ganz genau. Ich habe ihn bewusst so früh unter Druck gesetzt, zudem habe ich auch auf die Kampfstärke von Andolini gesetzt.
GaloppOnline.de: Andolini gewann früh im Jahr in Berlin-Hoppegarten gegen Wasimah und Maximool, scheiterte dann im Iffezheimer Derby-Trial und lief im Oppenheim-Union-Rennen und Hamburg auf Platz sechs. Nun hat er heute sein erstes Gruppe-Rennen gewonnen. Wie sehen Sie seine Entwicklung?
Eduardo Pedroza: Wie erwähnt, haben wir immer viel von Andolini gehalten. So richtig optimal lief es bis zum Derby eigentlich nicht. Ich denke, jetzt ist auch der letzte Knoten geplatzt.
GaloppOnline.de: Sie glauben also, dass er auf diesem Level weitere Erfolge feiern wird?
Eduardo Pedroza: Ja bestimmt, ich bin überzeugt, dass dies nicht der letzte Gruppe-Sieg von Andolini war.