Mit C. Tsui

GaloppOnline.de: Wann waren Sie das erst Mal beim Arc dabei?

Christopher Tsui: Das war 1993, als Urban Sea für meine Mutter Ling und meinen Vater David den Prix de l’Arc de Triomphe gewann. Ich war damals 12 Jahre alt. Seitdem war ich nicht mehr auf der Rennbahn in Longchamp, bis heute Sea The Stars ebenfalls im Prix de l’Arc de Triomphe gewonnen hat.

GaloppOnline.de: Wie beurteilen Sie den Rennverlauf von Sea The Stars?

Christopher Tsui: Wir waren schon ein bisschen verunsichert, als er in der Mitte des Rennens plötzlich etwas zurückfiel. Aber dann schoss er plötzlich wieder nach vorne und gewann am Ende locker.

GaloppOnline.de: Wie sind diese beiden Arc-Siege miteinander zu vergleichen?

Christopher Tsui: Es sind sehr unterschiedlich Erlebnisse. Dieses Rennen ist sehr wichtig, da mit ihm der große Erfolg vor 16 Jahren mit Urban Sea angefangen hat.

GaloppOnline.de: Wie sieht es mit der Zukunft von Sea The Stars aus? Läuft er im Breeders‘ Cup?

Christopher Tsui: Es ist alles offen, wird vom ganzen Team um Trainer John Oxx entschieden. Wenn er nicht in den USA startet, wird er als Stallion aufgestellt. Wir haben eine sehr wichtige Entscheidung zu fällen, werden mit Sorgfalt vorgehen.

GaloppOnline.de: Aberglaube ist ein wichtiges Thema für Sie. Ist das korrekt?

Christopher Tsui: Auf jeden Fall, wir Chinesen sind sehr abergläubische Menschen, so trage ich stets den gleichen Anzug, wenn Sea The Stars läuft. Auch die Nummer Acht ist in China eine Glückszahl. Deswegen haben wir heute auf der Rennbahn den Tisch mit der Nummer Acht reserviert, an dem acht Leute Platz fanden.

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