GaloppOnline.de: Wie sehen Sie den Verlauf der Saison aktuell?
Henk Grewe: Momentan kann ich mich wirklich nicht beklagen. Ich stehe aktuell bei 44 Siegen.
Und das ist die beste Saison, die ich bisher in meiner Karriere hatte.
GaloppOnline.de: Was sind die Gründe für den Aufstieg der letzten Monate?
Henk Grewe: Vor allen Dingen der Wechsel nach meiner Lehre nach Düsseldorf an den Stall von Sascha Smrczek.
GaloppOnline.de: Und von Krefeld nach Düsseldorf ist es ja auch nur ein Katzensprung. Was sind die weiteren Gründe für den Erfolg?
Henk Grewe: Ja, das stimmt. Es gefällt mir am Grafenberg ausgesprochen gut. Wir haben hier ein sehr gutes positives Verhältnis und das bereits seit fünf Jahren. Dann fahre ich Wochenende für Wochenende überall dahin, ob Ost oder West, ob klein oder groß, wo man mich halt braucht. Ich bin eigentlich stets unterwegs und habe mehr Verpflichtungen denn je.
GaloppOnline.de: Sind Sie Stalljockey bei Sascha Smrczek?
Henk Grewe: Nein, wir haben das bewusst offen gelassen. Das heißt, ich bin auch frei für andere Quartiere. Neben der Tätigkeit bei Sascha Smrczek reite ich auch für Norbert Sauer und Hans Blume in der Arbeit.
GaloppOnline.de: Was sind Ihre Ziele für die nächste Zukunft?
Henk Grewe: Neben der Gesundheit an erster Stelle möchte ich mich in den Top-Five am Ende der Saison wiederfinden. Wenn eine 6 bei der Siegzahl vorne stehen würde, wäre ich zufrieden. Dann würde ich am liebsten auch verstärkt im Ausland reiten. Und bald wieder ein Grupperennen zu gewinnen wäre natürlich das Größte. Das mit Prince Flori bleibt für mich immer ein besonderes Erlebnis.