Mit dem starken zweiten Platz von Salitos in Chantilly hat die 2024er Auflage von Liberty Racing am Samstag seinen letzten Starter des Jahres 2025 ins Rennen geschickt – und das mit einem echten Ausrufezeichen. Der zweijährige Hengst debütierte überzeugend über 1900 Meter auf der Sandbahn und rundete damit eine erfolgreiche Kampagne der Zweijährigen des Syndikats ab.
Ab dem 1. Januar sind alle Pferde offiziell dreijährig – und damit beginnt das große Derby-Jahr. Nach den Erfolgen in Hamburg mit Fantastic Moon und Palladium darf man im Umfeld von Liberty Racing durchaus wieder davon träumen, im kommenden Sommer eine prägende Rolle im Rennen der Rennen zu spielen.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Kampagne unserer Zweijährigen. Sechs von sieben Pferden sind bereits gelaufen, wir haben zwei Sieger, einen Listensieger und zahlreiche gute Platzierungen. Das macht große Hoffnungen auf 2026. Sowohl im Gold-Syndikat als auch im Platin-Syndikat verfügen wir über sehr hoffnungsvolle Pferde“, so Nadine Siepmann gegenüber GaloppOnline.de.
Sechs der sieben Pferde wurden über die BBAG in Baden-Baden erworben, ein Pferd kam bei Arqana in Deauville in den Besitz des Syndikats.
Zum Gold-Syndikat gehören Salitos, ein Sohn von In Swoop, der für 36.000 Euro in Baden-Baden gekauft wurde, Chiefland (Study Of Man) für 50.000 Euro sowie Winnetou (Kendargent), der 55.000 Euro kostete. Nur Winnetou war noch nicht am Start.
Das Platin-Syndikat stellt mit Kairos, Daytona, Abacus und Wings of Glory gleich vier Dreijährige. Kairos, ein Sohn von Zarak, wurde für 85.000 Euro bei Arqana im Oktober erworben und ist der einzige Vertreter, der nicht aus Baden-Baden stammt. Daytona von Gleneagles kostete 200.000 Euro, Abacus (Teofilo) 140.000 Euro und Wings of Glory (Oasis Dream) wechselte für 75.000 Euro den Besitzer – alle drei ebenfalls bei der BBAG in Baden-Baden gekauft.
