Er hat es wieder getan – und dieses Mal ausgerechnet an Heiligabend. Der mittlerweile achtjährige Hip Hop Conti ist ein echter Ausnahmekönner eines ganz speziellen Metiers. Der von Emmanuel Clayeux trainierte Lauro-Sohn bestreitet in Frankreich Cross-Country-Rennen und konnte ein solches auch am 24. Dezember erneut für sich entscheiden – wieder in Pau.
Hip Hop Conti ist ein ausgesprochener Spezialist für diese anspruchsvollen Aufgaben. Mit seinem jüngsten Erfolg feierte er bereits seinen zwölften Sieg in Cross-Country-Rennen – auf den extrem wendigen und technisch fordernden Kursen Frankreichs. Fast ausschließlich kam er dabei in Pau zum Einsatz; lediglich einmal trat er in einem Cross-Country-Rennen in Lignières an – und auch dort blieb er siegreich. Der Wallach steht im Besitz der Écurie Patrick Joubert.
Insgesamt hat Hip Hop Conti bislang 28 Starts absolviert. Seine Karriere begann er über die Hürden, ehe er zunächst auf die Jagdbahn wechselte und dort auch seinen ersten Sieg feierte. Im Januar 2022 folgte schließlich der endgültige Übergang in das Cross-Country-Lager – eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erwiesen hat.
Seitdem bestritt er 17 Cross-Country-Rennen, von denen er zwölf gewann. Lediglich ein einziges Mal kam er nicht ins Ziel: Im Jahr 2023 unterlief ihm ein Fehler an einem Hindernis, den sein damaliger Reiter James Revley nicht mehr aussitzen konnte. Ansonsten präsentiert sich Hip Hop Conti als nahezu unschlagbar in dieser Disziplin.
Die Bilanz ist beeindruckend: 15 Platzierungen unter den ersten drei Pferden bei 17 Cross-Country-Starts sprechen für sich. Hinzu kommt ein weiterer Sieg über die Hürden in Nancy, der auch noch seine Vielseitigkeit unterstreicht. Mittlerweile hat der Routinier über 370.000 Euro an Renngewinnen für seinen Besitzer und Züchter zusammengaloppiert.










