Boysen am zweiten Weichnachtsfeiertag ohne Chance im Trabreiten

Am Sonntag kämpft Amateurrennreiterin Janina Boysen in Dortmund noch um das Championat der Amateurreiterinnen. Die Fegentri-Weltmeisterin des Jahres 2025 möchte damit auch ihren nationalen Titel verteidigen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein ziemlich perfekter Renntag: Boysen muss in Wambel zwei Rennen gewinnen, um zunächst den Gleichstand mit Nina Baltromei herzustellen. Aufgrund der größeren Anzahl an zweiten Plätzen würde sie anschließend zur Championess erklärt werden. Entsprechend geht es für Boysen am Sonntag im Ruhrpott um sehr viel.

Bereits am Freitag war Boysen in den Pott gereist, denn sie kam in Gelsenkirchen am zweiten Weihnachtsfeiertag schon einmal zum Einsatz – allerdings nicht im Galopp, sondern im Trabreiten. Boysen besitzt bekanntlich auch eine entsprechende Lizenz und saß dabei auf dem Außenseiter Darwin Paolo im Sattel. Wirklich viel möglich war jedoch nicht: Schon beim Einbiegen in die Zielgerade befand sich Darwin Paolo unter den geschlagenen Teilnehmern.

Letztlich wurde der Wallach aus der Wertung genommen. Das offizielle Urteil lautete dis. blau. Den Sieg sicherte sich der 3,0:1-Favorit Kovac Maharani aus dem Stall von Marcel Hauber, geritten von Marlene Matzky. Darwin Paolo wird von Sandra Kulka trainiert und steht auch in deren Besitz.

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