In Deutschland ist es keine Seltenheit, dass Trainer Frank Fuhrmann fünf oder gar sechs Starter in einem Rennen aufbietet. Oft ist der Coach aus Möser mit seinen Pferden dann auch vorne zu finden.
Doch so etwas gibt es auch in Frankreich. Dort machte Trainer Thierry Poche, der seine Pferde in Sennones vorbereitet, am Freitag den „Fuhrmann“, als er im ersten Rennen der Abendkarte auf der Sandbahn in Pornichet, einem mit 13.000 Euro dotierten 3100 Meter-Handicap, für sieben der 15 Starter verantwortlich zeichnete.
Doch nicht nur das, mit Pluie d’Araize und Alf a Star stellte er in der Steherprüfung die beiden Erstplatzierten, seine weiteren fünf Starter belegten die Plätze vier, sechs, sieben, acht und 13.
Siegjockey von Pluie d’Araize war dabei der 56jährige Richard Juteau, der kurz vor dem Ende seiner Karriere steht. Auf Sieg gab es dabei 75,7:1, denn der Sieger war als drittlängster Außenseiter ins Rennen gegangen. Hätte Alf a Star gewonnen, wäre die Siegquote sogar noch höher gewesen, denn dieser stand 88,0:1 am PMU-Toto. Der Poche-Zwilling zahlte stolze 918,7:1.











