Ex-Deutscher Alexei könnte Gruppe I-Nennung bekommen

Mit vier Siegen bei sieben Starts über Sprünge ist der aus der Zucht von Jakob Stecklein stammende Tai Chi-Sohn Alexei in seiner neuen Heimat Großbritannien wirklich voll eingeschlagen.

Ende November gewann der fünfjährige Wallach, der unter Regie von Roland Dzubasz in vier Rennen erfolgreich war, und auch im Ausgleich II zum Zuge kam, das mit knapp 57.000 Pfund für den Sieger dotierte Greatwood Handicap Hurdle, in dem er sich gegen 17 Gegner durchsetzen konnte, und dabei sechs Längen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten hatte.

Am Samstag bestreitet Alexei, der inzwischen von Joe Tizzard trainiert wird, in Ascot mit dem Ascot Rotary Club Festive Handicap Hurdle erneut ein hochdotiertes Hürden-Handicap. Die 3100 Meter-Prüfung ist mit insgesamt 125.000 Pfund dotiert, und der Ex-Deutsche zählt zum Favoritenkreis.

Alternativ zu diesem Rennen soll Alexei aber auch eine Nennung für das zur Gruppe I zählende Christmas Hurdle erhalten, das am zweiten Weihnachtstag in Kempton ausgetragen wird. Das berichtet die „Racing Post“.

„Er wird am Samstag laufen, aber wir werden ihn vorsichtshalber für das Christmas Hurdle nennen, falls irgendetwas Verrücktes passiert“, wird Joe Tizzard in einem Racing Post-Artikel zitiert.

 

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