Gleich zwei deutsche Stuten versuchten sich am Samstag in einem Listenrennen in Fontainebleau, und beide zeigten eine starke Leistung im Grand Prix de Fontainebleau. In der 2000 Meter-Listenprüfung lieferten sich die beiden Vertreterinnen aus Deutschland letztlich ein Duell um den dritten Platz und damit um die begehrte Black-Type-Platzierung.
Am Start waren Waldemar Hicksts Aglaia unter Augustin Madamet sowie Princess Badee unter Michael Cadeddu aus dem Quartier von Andreas Helfenbein. Aglaia hatte im Ziel das bessere Ende für sich und sicherte sich Rang drei, während Princesse Badee beim Comeback und zugleich beim ersten Start für Helfenbein den vierten Platz belegte.
Der Sieg ging an Qualixia aus dem Stall von Philippe Decouz, die bereits mehrfach in Deutschland angetreten war und von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogen wurde. Die Stute gewann als 7,3:1-Chance unter Malone Favriaux nach einem Soloritt an der Außenseite der Bahn. Zweite wurde Villa Castello für Trainer Mario Baratti mit Jockey Marvin Grandin. Zwischen Platz zwei und vier lagen lediglich geringe Abstände – ein überzeugender Auftritt beider deutscher Stuten in Fontainebleau.










