Erstes Highlight am Münchener Gruppe I-Samstag war der als Ausgleich I gelaufene Preis der Allianz Generalvertretung Andreas Wittmann (25.000 Euro) über 2400 Meter und es sollte die Antwort von Peter Schiergen im Championatskampf geben. Nachdem Henk Grewe zum Auftakt der Veranstaltung ausgleichen konnte, ging der Asterblüte-Trainer nach dem Top-Handicap wieder in Führung.
Start-Ziel setzte sich Alpenjäger aus dem Besitz des Stalles Nizza unter Esentur Turganaaly Uulu gegen die aus einer Pause kommende Techno Beat durch. „Der Trainer sagte mir, dass er galoppieren muss“, sagte Esentur Turganaaly Uulu, der die Order das amtierenden Champion-Trainers perfekt umsetzte.
Das dritte Geld ging hinter der von Andreas Wöhler trainierten Techno Beat ging an Onkel Volli, der sich beim zweiten Start nach der Pause sehr gut vorstellte. Platz vier belegte Lips Prince vor Lazzaro, der Mitte der Geraden einen starken Moment nicht voll durchstand. Dennoch zeigte der listenplatzierte Wallach ein starkes Comeback. Seinen letzten Start hatte er im Februar absolviert.
Für den Nutan-Sohn Alpenjäger (6,8) war es hingegen schon der zweite Ausgleich I-Sieg in diesem Jahr. Zweijährig war der jetzt Fünfjährige aus der Zucht von Ursula und Jürgen Imm im Herzog von Ratibor-Rennen erfolgreich und galt danach sogar als Favorit auf das Derby. „Bei ihm war es ein auf und ab. Die letzten Starts liefen nicht so wie geplant. Heute hat er alles perfekt eingeteilt bekommen“, sagte Peter Schiergen.











