Zum Auftakt des Münchener Samstag-Renntags erzielte Henk Grewe den Ausgleich im hartumkämpften deutschen Trainer-Championat. Verantwortlich dafür war der im Besitz des Stalles Riesling Racing stehende Charleston (3,8), der im Preis der MIG Fonds über 1400 Meter für die Zweijährigen bei seinem Debüt eine sehr ansehnliche Vorstellung bot.
Unter Leon Wolff verwies der vom Gestüt Brümmerhof gezogene Gleneagles-Sohn, der bei der BBAG 13.000 Euro gekostet hat, Peter Schiergens Mannis Boy und die lange führende Fine Bubbles auf die Plätze zwei und drei.
„Er lief immer noch sehr grün“, kommentierte Leon Wolff, der mit dem Hengst, der ein Verwandter des Gruppe I-Siegers Calif ist, aus drittletzter Position kommend 100 Meter vor dem Ziel in Front gezogen war, den Sieg. „Er hat das heute mit seiner Klasse gemacht. Ich denke, da hat der Stall Riesling Racing wieder ein schnelles Pferd.“ Damit spielte Wolff natürlich auf Warren Hill an. Mit dem Riesling-Galopper gewann Wolff in diesem Jahr zwei Auktionsrennen.












