Er ist mittlerweile der letzte Ammerländer auf einer deutschen Trainingsliste und am Sonntag verabschiedete er sich aus der Maidenklasse. Der von Peter Schiergen trainierte Wild River münzte sein zukunftsträchtiges Debüt, welches er mit einem dritten Platz abschloss, in einen Sieg um.
Sehr überzeugend fiel dieser Sieg in der DIE JUNGEN UNTERNEHMER – Herbst Trophy aus und damit hatten die Wetter recht behalten, denn der Sieger zahlte am Toto 2,0:1. Vom zweiten Platz aus in Front gezogen machte Wild River in der Zielgeraden kurzen Prozess mit den Gegnern und Reiter Leon Wolff musste nicht allzu viel auf dem Sieger tun. Durchaus zu gefallen wusste auch Weekend Warrior, der unter Alexander Pietsch für den Stall von Henk Grewe noch viel Boden gutmachte. Dritter wurde spät Waldemar Hicksts Next Guilian unter Michal Abik.
„Noch immer ist er ein großes Baby. Zwar hatte er bereits einen Start, doch er muss noch eine Menge lernen. Auf dreijährig wird er noch einen echten Satz machen. Er hat aber heute seine Klasse gezeigt“, analysierte Leon Wolff.
Wild River ist ein Sohn der Galileo-Tochter Wildfeder, welche die große Waldlerche als Mutter hat. Damit ist der Lope de Vega-Sohn natürlich auch nahe verwandt mit Arc-Sieger Waldgeist.












