Yoshito Yahagis Forever Young hat am Samstagabend deutscher Zeit in Del Mar für Japan den mit sieben Millionen Dollar dotierten Breeders‘ Cup Classic gewonnen. Der Real Steel-Sohn schlug dabei recht bequem den Vorjahressieger Sierra Leone und Fierceness, den 2024 Zweitplatzierten. Er selbst hatte vor zwölf Monaten Rang drei belegt, diesen Einlauf nun also gedreht.
Nachdem der Gast aus Japan lange den Außenseiter Contrary Thinking an der Spitze geduldet hatte, übernahm er Ende gegenüber die Führung und legte unter Siegreiter Ryusei Sakai vorne einfach immer weiter zu. Mit immer neuen Reserven wies er auch den spät immer stärker werdenden eingangs bereits erwähnten Sierra Leone locker zurück, kam mit einer guten halben Länge mehr als sicher nach Hause. Fierceness war eine weitere gute Länge zurück ebenso wieder stark unterwegs, hatte mit dem Sieg letztlich aber nichts zu tun.
„Ich kann es gar nicht glauben. Er ist ein so unglaubliches Pferd. Das ist alles wie im Traum“, freute sich der Siegreiter nach dem Rennen gegenüber NBC. Trainer Yahagi ergänzte: „Das ist ein bisschen so, als hätten wir Japaner die Fussball-Weltmeisterschaft gewonnen. Niemand hätte gedacht, dass wir den Classic gewinnen können. Jetzt haben wir das wichtigste Dirt-Rennen in den USA gewonnen und wir werden nächstes Jahr sicher wieder kommen.“











