Bestes Handicap des Tages war am Sonntag in Hannover ein Ausgleich II über 2000 Meter. Zehn Pferde kamen an den Start, favorisiert war die Fährhofer Dreijährige J’Adore L’Or (Martin Seidl) aus dem Stall von Andreas Suborics, die mit weißer Weste ins Rennen ging, denn zuvor war sie bei zwei Starts noch ungeschlagen.
Doch die Saxon Warrior-Tochter konnte nach einem Rennen aus dem Mitteltreffen nie in den Endkampf eingreifen. Ganz anders Va bene. Der Bahnspezialist aus dem Stall von Roland Dzubasz hatte vor einem Jahr an diesem Renntag ein Auktionsrennen gewonnen und war zuletzt auf seiner Heimatbahn in Hoppegarten bereits in einem Ausgleich II erfolgreich gewesen.
Und als 6,4:1-Chance setzte er sich unter Amateur Matthew Johnson, der zu seinem zwölften Saisonsieg kam, leicht gegen Andreas Wöhlers Anatara (Michal Abik) durch, womit es genau die gleiche Zweierwette gab, wie zuletzt in Hoppegarten. Platz drei ging an Christian von der Reckes Nachthimmel (Rene Piechulek).
„Er ging immer gut, sehr relaxed, und auch die weitere Distanz passte ihm“, so Siegreiter Matthew Johnson nach dem Rennen über den Amaron-Sohn, für den es der zweite Saisonsieg war.











