Am Sonntag stand in Kyoto mit dem Kikuka Sho das Japanische St. Leger an. 18 Pferde kamen in dem über 3000 Meter führenden, mit umgerechnet ca. 2,36 Millionen Euro dotierten Gruppe I-Rennen an den Start.
Und der Sieg ging an ein Pferd, dessen Mutter in Deutschland gezogen wurde. Denn es gewann mit dem von Mizuki Takayanagi trainierten, und von Christophe-Patrice Lemaire gerittenen 3,8:1-Favoriten Energico ein Sohn der Röttgenerin Enora, die 2010 den Henkel-Preis der Diana gewann, und später nach Japan verkauft wurde.
Der von der Northern Farm gezogene Duramente-Sohn ist somit ein Halbbruder des Winterfavoriten von 2017, Erasmus, sowie von Kizingo, der Mutter der letztjährigen Diana-Siegerin Erle. Energico siegte mit zwei Längen Vorsprung gegen den Mitfavoriten Eri King (Mitsumasa Nakauchida/Yuga Kawada), hinter dem mit Excite Bio (Teiichi Konno/Kiwamu Ogino) ein Riesenaußenseiter Dritter wurde.











