Gegen den klaren Favoriten Sibayan war am Sonntag im Mehl-Mülhens-Stiftung – 63. Preis von Europa kein Kraut gewachsen. Zu stark präsentierte sich der Aga Khan-Galopper an diesem Tag in Köln. So ging der Sieg wenig überraschend nach Frankreich, aber auch die Plätze zwei und drei gingen an im Ausland trainierte Pferde.
Nach fast einem Jahr Pause zeigte Sir Mark Prescotts Tiffany eine weitere stabile Gruppe I-Form. Ihr Jockey Luke Morris war dementsprechend happy. „Ich bin sehr zufrieden. Nach der langen Pause ist sie ein großes Rennen gelaufen. Es kann sein, dass wir für das Gruppe I-Rennen in München zurückkommen werden.“
Christophe Ferland, unter anderem Trainer des drittplatzierten Columbus, sagte: „Columbus ist wirklich sehr stark gelaufen auf dieser Distanz. Der Plan war es, mit ihm einmal auf etwas kürzerem Weg zu starten. Und der ist voll aufgegangen.“