Roland Dzubasz war schon im Vorfeld des Renntages so etwas wie der Retter der Veranstaltung, denn gleich zwölf Pferde aus seinem Quartier wurden für die sechs Rennen in Hoppegarten genannt. Am Ende war er dann auch der erfolgreichste Trainer des Tages: Drei Prüfungen entschied Dzubasz für sich.
Zum Abschluss gewann im porta Möbel-Rennen, einem 2000 Meter-Ausgleich III, die Stute Aleja für Besitzer Matthias Jürgen Eckert unter David Liška. Für den Jockey war es bereits der zweite Tagestreffer. Dabei handelte es sich eigentlich um einen „Kistenritt“, denn ursprünglich sollte Matthew Sebastian Johnson im Sattel sitzen. Für Aleja war es bereits der dritte Saisonsieg.
In der mit 7.000 Euro dotierten Prüfung belegte Elegant Lips aus dem Stall von Eva Fabianova, die selbst auch einen Anteil daran hatte, dass der Renntag überhaupt stattfinden konnte, unter Michal Abik den zweiten Platz. Rang drei sicherte sich ein weiteres Dzubasz-Pferd: Sky Emperor unter Lilli-Marie Engels.
