Zahlenwetter haben in Düsseldorf einen richtig schönen Tag, denn nachdem im ersten Rennen die Reihenfolge 1-2-3 lautete, wiederholte sich diese Dreierwette im dritten Rennen. Doch es wurde nur besser. Im MERKUR SPIELBANKEN Cup traten nämlich fünf Pferde mit den Startnummern 1–5 an. Dabei blieb die Reihenfolge des Rennprogramms bestehen, denn der Einlauf lautete 1–2–3–4–5.
Das bedeutete, dass Henk Grewe mit Wikinger für die Cometica AG das wichtigste Handicap des Tages gewann. Leon Wolff hielt den Ten Sovereigns-Sohn aus der Zucht des Gestüts Höny-Hof lange an letzter Stelle, doch dann schlug der Speed von Wikinger zu und er kam zum dritten Sieg der Saison. „Leider war der Rennverlauf in Baden-Baden nicht ganz glücklich, sonst hätte er dort vielleicht schon gewinnen können. Er hat sich auf der längeren Distanz nun verdient aus der Handicap-Klasse verabschiedet und wir werden auf Black Type-Ebene weitermachen“, erklärte Holger Faust als Cometica AG-Manager.
Mit der Programmnummer zwei kam Kölsch für Andreas Helfenbein an den Ablauf, was auch den zweiten Platz im Ziel bedeutete. Der Dreijährige wurde von Alexander Pietsch geritten. Auf den dritten Rang kam der favorisierte Klaudius aus dem Stall von Dr. Andreas Bolte. Beim fünften Rennen in Deutschland war der Ritt von Michael Cadeddu der erste Favorit, der nicht gewinnen konnte.