Nicht schlecht standen die Chancen, dass der Grand Prix de la Ville de Vittel, ein 2400 Meter-Handicap, in einen deutschen Stall wandern würde. Nämlich gleich sechs hierzulande trainierte Pferde kamen in Vittel an den Ablauf.
Am Ende wurde es sogar ein deutscher Drilling. Obwohl er nämlich in der Zielgeraden extrem zur Seite hing, gewann Hans Blumes Hansottogruber als 7,5:1-Chance unter Stéphane Breux leicht mit zwei Längen Vorsprung. Besitzer des Destino-Sohnes mit dem Kultnamen sind Hubertus Diers und andere.
Nach langer Führungsarbeit wurde der große Außenseiter Vallando Zweiter. Der Schützling von Trainer Manfred Weber ließ unter Laura Grosso nie nach und verteidigte den zweiten Platz. Den deutschen Drilling komplettierte Maxim Pecheurs Damino gemeinsam mit Reiter Martin Seidl.
Für Erika Mäder wurde North Hunter dahinter Fünfter und Fabian Xaver Weißmeiers Arigato belegte Rang sechs. Auf den achten Platz kam dahinter noch Sven Schleppis Wald Prince.