Der 167. Henkel-Preis der Diana blieb am Sonntag in Düsseldorf trotz starker Stuten aus dem Ausland in der Heimat. Die von Peter Schiergen trainierte Ebbesloherin Nicoreni hatte dafür gesorgt. Und mehr noch. Auch auf den Plätzen zwei bis acht kamen deutsche Pferde über die Linie, ehe die klare Favoritin Garden Of Eden als bestes ausländisches Pferd Neunte wurde.
Hinter Nicoreni zeigte Innora Start-Ziel eine bärenstarke Leistung, wobei in der Endphase bei der Grewe-Stute auch noch der Sattel rutschte. Nicht ausschlaggebend, wie der Trainer sagte: „Innora ist ein Riesen-Rennen gelaufen. Das Ergebnis wäre wohl auch ohne den rutschenden Sattel so gewesen, denn das passierte, als das andere Pferd schon vorbei war.“
Waldemar Hickst zeigte sich mit dem dritten Platz von Nyra ebenfalls zufrieden. „Sie ist super gelaufen“, so der Trainer, „aber ich bleibe dabei, dass Düsseldorf kein Kurs für sie ist. Auf einer anderen Bahn hätte sie möglicherweise gewonnen.“
Auf dem vierten Platz folgte Andreas Suborics‘ Starlight Lips, damit waren auf den ersten vier Plätzen Kölner Stuten zu finden. „Die Stute ist heute über sich hinausgewachsen. Ich hatte kurz gedacht, es würde reichen. Sie hatte einen Traum-Rennverlauf.“