Neben der Diana interessiert am Sonntag in Düsseldorf auch traditionell ein Gruppe III-Rennen. Über die Meile führt der mit 55.000 Euro dotierte Fritz Henkel-Preis, und nachdem hier der französische Gast Breizh Sky am Donnerstag, einen Tag nach der Vorstarterangabe zum Nichtstarter gemacht wurde, kommen sechs Pferde an den Start.
Der von Peter Schiergen für den Stall Hanse trainierte Vorjahres-Sieger Geography mit Andrasch Starke im Sattel sollte der Favorit sein. Doch vor allem Besitzer Eckhard Sauren will in diesem Rennen nichts unversucht lassen und schickt mit Penalty, Glady Tiger und Next Mine gleich ein Trio ins Rennen. Was auffällt: Saurens Privatjockey Thore Hammer-Hansen hat sich nicht für Henk Grewes Penalty, immerhin der beste Dreijährige Deutschlands von 2024, entschieden, sondern reitet Waldemar Hicksts Next Mine. Lukas Delozier wird auf Penalty sitzen, während Leon Wolff auf dem zuletzt in Bad Harzburg erfolgreichen Glady Tiger die Rolle es Pacemakers übernommen sollte. Die Buchmacher deuten die Reiterverteilung zu Gunsten von Next Mine, der in den Langzeitmärkten etwas kürzer notiert als Penalty (zum RaceBets.de-Langzeitmarkt) (zum Pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Für Andreas Suborics und den Stall Ad Episas startet Best Lightning (Martin Seidl), der auch mit seinen sieben Jahren immer noch gut genug ist, ein solches Rennen zu gewinnen, dagegen kommt der von Lubos Urbanek in Tschechien für Lokotrans trainierte Aigle Vaillant (David Liska), wie Glady Tiger auch, erst einmal nicht über die Außenseiterrolle hinaus.