Acht deutsche Stuten, fünf Französinnen und eine Britin. Das diesjährige Konrad Werner Wille-Memorial (25.000 Euro) über 1400 Meter für dreijährige und ältere Stuten ist international und kopfstark besetzt.
Favoritin auf den Sieg im zweiten sportlichen Höhepunkt der Münchner Sonntagskarte ist die von Andreas Suborics trainierte Brümmerhoferin Quebec unter Hugo Boutin, aber auch Stall Turffighters Pershing (Bertrand Flandrin), die Gerald Geisler trainiert, sollte man beachten.
Den beiden deutschen Favoritinnen stehen vor allem die Gaststuten aus Frankreich gegenüber. Nachdem das Rennen schon in den letzten beiden Jahren ins Nachbarland gewandert war, stehen sie Chancen auf den dritten französischen Sieg auch nicht schlecht.
So sollte die von Christophe Ferland für die Ecurie De Cachene trainierte und zuletzt listenplatziert gelaufenen Dyptique eine erste Chance haben, und auch Nicolas Caullerys für Alain Jathiere trainierte Riyabovka, zuletzt in dieser Klasse auf Rang vier gelaufen, gilt es zu beachten. Adrie de Vries, der 2024 mit Wispering Dream den Sieg holte, wird reiten. Für Alain Jathiere als Mitbesitzer gewann de Vries in diesem Jahr in Deutschland bereits zwei Listenrennen mit Breizh Sky. Dyptique wird übrigens Enzo Corallo im Sattel haben, der hier vor zwei Jahren mit Kimi Orenda gewinnen konnte.
Henri-Alex Pantall schickt Godolphins Honeyflower ins Rennen. Unter Alexis Pouchin gilt die Stute ob ihrer letzten Leistungen aber nicht zum direkten Favoritenkreis. Dazu kommt die von Archie Watson in England für Scheich Juma Dalmook Al Maktoum vorbereitete French Sand (Rene Piechulek), ebenfalls keine Favoritin.
