Mit deutscher Beteiligung wurde am Sonntag in Chantilly der Prix Messidor gelaufen, ein Gruppe III-Rennen über 1600 Meter, das mit 73.200 Euro dotiert war. Für den Stall Hanse kam der von Peter Schiergen trainierte Geography an den Start. Der dreifache Gruppesieger traf unter Andrasch Starke auf neun starke Gegner.
Und der deutsche Gast galt am PMU-Toto als längster Außenseiter, wurde mit einer Eventualquote von 52,0:1 doch stark unterschätzt.
Doch nach einem Rennen von der Spitze aus lief der Holy Roman Emperor-Sohn ein starkes Rennen, kam als Zweiter über die Linie. Bis weit in den Einlauf hinein hatte Geography die Spitze, dann war der von Simon und Ed Crisford trainierte Kingman-Sohn Quddwah (Callum Shepherd), der gemeinsam mit Ridari (Mikel Delzangles/Mickael Barzalona) als 3,8:1-Favorit ins Rennen gegangen war, aber stärker und löste sich leicht.
Geography hielt Platz zwei aber knapp vor Ridari und dem Fabre-Schützling Alcantor.