„Nur kleine Arbeit“ – Flatten the Curve geht im Langen Hamburger spazieren

1,3:1 notierte Henk Grewes Flatten the Curve als er für den zur Listenklasse my bed.eu – Langer Hamburger, den Traditionstitel in Horn über die Marathondistanz von 3200 Meter, seine Startbox bezog.

Und seiner Quote entsprechend sollte der für Eckhard Sauren trainierte Zarak-Sohn, der zuletzt bei seinem USA-Auftritt so viel Pech hatte, als es in Strömen regnete und sein Rennen kurzfristig von Gras auf Dirt verlegt wurde, dann auch laufen. Immer händevoll gehend, war es letztlich nur eine Frage der Zeit, bis sein Reiter Lukas Delozier auf den Knopf drückt und seinen Partner nach vorne schickt.

Das geschehen, war die Frage nach dem Sieger sofort beantwortet. „Wir hatten ein super Rennen. Er war der Favorit und so ist er auch gelaufen. Das war nur eine kleine Arbeit für ihn“, freute sich der Siegreiter nach dem Rennen.

Flatten the Curve siegt

Für eine ordentliche Pace, so wie es Delozier ausdrückte, hatte lange Aff un zo (Katja Gernreich) gesorgt, der die Spitze kurz nach Erreichen der Geraden dann schnell an Lion’s Head (Yasmin Almenräder) abgeben musste. Dieser packte auch sofort schön an, sah sich an seinen Gurten aber sofort dem Angriff des späteren Siegers ausgesetzt. Diesen konnte er nicht kontern, zog aber schön durch für den Ehrenplatz, den er sicher gegen Padre Palou, Grewes zweiten Starter im Rennen verteidigte.

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