Trainer Jerome Reynier feierte am Samstag in Royal Ascot mit Lazzat auf Gruppe I-Ebene einen seiner größten Erfolge in der Karriere.
In den Tagen zuvor war er außer sich nach dem Auftreten von Facteur Cheval in den Prince of Wales’s Stakes, haderte mit dem Ritt von Flavien Prat nach dem sechsten Platz.
Das sei der schlechteste Ritt gewesen, den es auf einem seiner Pferde bisher gegeben habe, wird Reynier in der Racing Post zitiert.
Prat sagte nach dem Rennen, Facteur Cheval sei ein „Nicht-Steher“. Es war der erste Versuch über 2000 Meter.
Das will Reynier nicht auf sich sitzen lassen. „Das Schlimmste ist, dass ich absolut nichts darüber gelernt habe, ob das Pferd 2.000 Meter stehen kann oder nicht“, sagte Reynier. „So wie er geritten wurde, kann man das nicht wissen. Es war einfach ein schrecklicher Ritt.“
Jetzt soll es einen neuen Versuch gegen: und zwar im Großen Dallmayr-Preis auf Gruppe I-Level in München. In dem Münchener Rennen sind aktuell 37 Pferde genannt.
Gary Barber und das Team Valor sind die Besitzer des sechs Jahre alten Wallachs. Dessen größter Sieg war derjenige im Dubai Turf 2024, als es über 2 Millionen Euro Preisgeld gab. In seiner Karriere ist er nicht in einem einzigen Rennen ohne Preisgeld nach Hause gekommen.