Auch nach den King Edward VI Stakes in Royal Ascot hat der drei Jahre alte Wallach Amiloc noch eine weiße Weste – Fünf Starts, fünf Siege, was will man mehr?
Unter Rossa Ryan sicherte sich der Schützling von Trainer Ralph Beckett den Sieg auf der 2.406-Meter-Strecke und schaffte den Sprung in die Gruppe-Klasse eindrucksvoll. Nun steht ein Gruppe II-Sieg in der Karrierebilanz.
Kommt bald der Gruppe I-Treffer? Mit dem Sieg in Royal Ascot hätte Amiloc eine automatische Startberechtigung im IDEE 156. Deutschen Derby. Die King Edward VII Stakes sind ein so genanntes „win and you are in“-Rennen. Keine Nachnenngebühr (65.000 Euro), keine Nenngelder, einfach laufen. Coach Beckett kennt sich mit Deutschland-Starts ja ein bisschen aus. Aber: Wallache dürfen im Deutschen Derby nicht laufen. Insofern: nix mit Hamburg!
Er besitzt indes auch in England Nennungen für bessere Rennen, so die Coral Eclipse Stakes und die Princess of Wales’s Stakes. „Er hasst diesen Boden“, sagte Siegreiter Rossa Ryan nach dem Treffer – soll wohl heissen, der gute bis feste Boden war nicht nach seinem Geschmack.
Zahrann und Galveston belegten hinter dem Sieger die Plätze auf der königlichen Rennbahn.
