In Sachen IDEE 156. Deutsches Derby wurde in den letzten Tagen Karl Burkes Convergent mehr und mehr zu einem „talking horse“, was die ausländischen Kandidaten angeht.
Ob der Hengst nach Hamburg kommt, bleibt aber fraglich. Der Grund: Royal Ascot.
In der Racing Post ist eine „Stable Tour“ zum königlichen Meeting mit Burke zu lesen. Darin heißt es zu Convergent, der bei seinem Start in der Chester Vase mit Lambourn und Lazy Griff nur die beiden Ersten aus dem Epsom Derby vor sich dulden musste: „Ich war mit seinem ersten Start in einem Gruppe-Rennen in Chester zufrieden. Leider musste er sich selbst das Rennen machen, was nicht ideal war, aber er hielt sich gut“, blickt Burke zurück.
Zu den Plänen: „Er wird für das Hampton Court genannt, ist aber eher für die King Edward VII Stakes über anderthalb Meilen geeignet.“
Burke abschließend: „Ich schätze ihn sehr, aber er ist eher ein Kandidat für die Zukunft, und er mag es nicht, wenn die Bahn zu schnell ist.“
Die King Edward VII Stakes zählen zu just den Rennen, bei denen der Sieger eine Startberechtigung für das Deutsche Derby bekommt, ohne nachnennen zu müssen, bzw. das bisherige Nenngeld würde zurückerstattet. Dass dieses Rennen mit auf der Liste steht, zeigt dann man von Seiten der Verbände durchaus davon ausgeht, dass ein Start in Royal Ascot und dann in Hamburg möglich ist.
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