Im letzten der sechs Rennen des Krefelder Sonntag-Renntages gab es die größte Überraschung des Tages und eine damit verbundene fette Siegquote.
Für diese, exakt 20,6:1, sorgte der von Marian Falk Weißmeier für den Stall Hexenberg trainierte Calcutta Cup, der erstmals seit mehr als zwei Jahren überhaupt wieder mal in Deutschland am Start war.
Und da gab es gleich einen Sieg, herausgeritten von Robin Weber. „Er ist zweimal nicht richtig abgesprungen, ich hatte heute immer ein gutes Gefühl, vor allem dann in die Gerade rein und dann ging es einfach nach Hause“, so der Siegjockey nach dem Rennen.
Pante Rhei und Pasha Al Gunay sorgten für ein komplettes Außenseiter-Ergebnis im „Rausschmeisser des Tages“, was die Dreierwette auf 2.324,4:1 klettern ließ.
Der Stall Hexenberg hat mit den Pferden, die Marian Falk Weißmeier in Krefeld vor Ort trainiert, in Frankreich in der Vergangenheit große Erfolge erzielt. Alleine elf Siege gelangen 2024 in Frankreich.
Der letzte Hexenberg-Sieg, die Familie Braun verbirgt sich dahinter, in Deutschland ist fast 13 Jahre her. Jasmines Hero gewann auf der schon nicht mehr existenten Rennbahn in Frankfurt am 7. Juni 2012 mit Jozef Bojko im Sattel, Heinz Hesse war der Trainer.