Foto-Finish! Santino Corleone setzt sich mit Bertrand Flandrin durch

Ein wirklich heißes Handicap war das MIG Fonds – Premium Handicap. Letztlich stürmten gleich mehrere Pferde quasi zeitgleich auf den Zielpfosten zu. Nur ein Kopf lag zwischen dem Sieger und dem zweitplatzierten Pferd. Gerald Geislers Santino Corleone hatte das beste Ende für sich.

Der von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogene Zoffany-Sohn gewann nach einem Rennen aus dem Hintertreffen unter Bertrand Flandrin in den Farben von Godfather Racing. Für den Wallach war es der zweite Sieg der Karriere, der nun mit einem Siegpreis von 7.500 Euro gut dotiert war. Schließlich gewann er ein hoch dotiertes Handicap. Dabei handelte es sich um das erste von insgesamt zehn frisch in diesem Jahr installierten Premium-Handicaps. Dabei handelt es sich jeweils um Ausgleich IV-Rennen, die mit 15.000 Euro dotiert sind.  In diesem Fall sogar 15.250 Euro. „Ich sollte ihm ein leichtes Rennen servieren. Deshalb haben wir ganz hinten begonnen. Er hat dann die ersten Pferde überholt und so Moral gewonnen. Auf den letzten 100 Metern hat man gemerkt, dass es der erste Saisonstart war“, sagte der Siegreiter nach dem Rennen aus dem Sattel heraus.

Auf den zweiten Platz kam nach 2000 Metern Armin Weidlers Arturo, der ebenfalls nur hauchdünn vor dem von John David Hillis trainierten Evironmentalist blieb. Den vierten Platz belegte die von Gordan Batistic trainierte La Montanara, die somit die Viererwette komplettierte. Die Wette bezahlte 10.000:1.

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